Die Stadt Köln hat ja bekanntermaßen den Klimanotstand ausgerufen, doch ist das wirklich mehr als bloße Symbolpolitik? Am Ende vielleicht sogar nur bloße Augenwischerei?
Denn während der Klimanotstand ausgerufen ist, wird gerade im Süden von Köln ein Projekt vorangetrieben, das gegen jegliche Vernunft und vor allen Dingen nicht klimafreundlich ist.
Sicherlich handelt es sich hier um ein Brückenbauprojekt, dass vom Bund in Auftrag gegeben wurde, aber bislang fehlt es an einer klaren Positionierung der Kölner Politik gegen diesen Wahnsinn, der direkt vor den südlichen Toren der Stadt stattfinden soll und laut Studien auch massive Auswirkungen auf das Kölner Klima in der Innenstadt haben wird.
Hier sollen Flächen versiegelt werden, dagegen ist der Aufruhr, der um die Erweiterung des Geißbockheims im Grüngürtel gemacht wird ein Witz, Thema Versiegelung von Kaltluftflächen. Zudem wird durch das Bauwerk die Frischluftzufuhr der Innenstadt so stark beeinflusst, dass man dies an einem Temperaturanstieg messen werden kann.
Noch fehlt der Aufschrei in der Kölner Politik, aber auch der Aufschrei der Bevölkerung gerade aus dem Kölner Stadtgebiet, die offenbar noch keine Ahnung haben, wie sich das Ganze auch für sie auswirkt, obwohl das Bauwerk 10 Kilometer entfernt sein wird.
Deshalb ist es umso wichtiger möglichst viele Menschen auf dieses Thema aufmerksam zu machen und solche Beiträge mit den Links zu den Informationen zu dem Projekt zu teilen.
Bitte teilt diesen Beitrag und unterschreibt die Petition, damit dieses Stück Natur weiter so aussieht, wie im ersten Bild und nicht bald wie auf der Simulation im zweiten Bild!
Zur Petition:
https://weact.campact.de/…/keine-neue-autobahn-im-kolner-su…
Mehr Hintergrundinfos zum geplanten Bauwerk: